Hurzel-Funklinik.de

Humor gegen Tumor:Humor gewinnt!


Alle 45 Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch an Blutkrebs!

 

Für viele der betroffenen Patienren besteht die einzige Heilungschance durch eine Stammzellen- bzw. Knochenmarktransplantation (Übertragung von gesunden Blutstammzellen/Knochenmark). Nur ca. 1/3 der Patienren finden einen geeigneten Spender in der eigenen Familie der Rest ist somit auf einen Fremdspender angewiesen. Für eine erfolgreiche Transplantation müssen die  Gewebemerkmale des Spenders nahezu komplett mit denen des Patienten übereinstimmen. Allerdings ist die Suche nach einem Fremdspender aufgrund der vielen verschiedenen Kombinationen der Gewebemerkmale sehr schwierig und gleicht der "Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen". Noch immer findet jeder 7. Patient keinen geeigneten Spender

Darum eine Bitte:


Bitte lassen Sie sich bei der DKMS als potentieller Stammzellspender registrieren und retten somit vielleicht einem Blutkrebspatienten (darunter viele Kinder) das Leben.

Informationen dazu finden Sie unter: www.dkms.de

 

JEDER EINZELNE ZÄHLT !!!!

 

 

13.06.2012 - Registrierung bei der DKMS per Wattestäbchen:

Hier haben wir eine Registrierung als Stammzellspender einmal fotografisch festgehalten und jeden einzelnen Schritt genau erklärt. Dies ist eine Registrierung, die man ganz bequem von zu Hause durchführen kann, nachdem man sich über die Homepage der DKMS ein Registrierungsset bestellt hat. 

Zettel zum Ausfüllen, falls man Geld spenden möchte.

Hier muss man seine Einverständniserklärung unterschreiben, damit man in die Datei aufgenommen wird. 

Da sind die beiden Wattestäbchen drin

Jetzt gehts los:

Man nimmt eines der beiden Wattestäbchen und geht damit in den Mund (man darf das Ende des Stäbchens, was man in den Mund steck nicht mit den Händen berühren) 

Dann reibt man das Stäbchen zu erst auf der einen Seite der Wange ca. 30 Sekunden hoch und runter, damit genug von der Wangenschleimhaut am Stäbchen ist (Speichel reicht nicht aus).

Wenn man mit der einen Seite fertig ist, nimmt man das zweite Wattestäbchen und macht genau dasselbe auf der anderen Seite.

Ist man mit beiden Seiten fertig, lässt man die Stäbchen 5 Minuten trocknen

Anschließend legt man die beiden Stäbchen in den Umschlag, der von der dkms mitgeschickt wurde

Jetzt muss man den Umschlag nur noch an die DKMS zurückschicken. Nach ca. 4 Wochen bekommt man dann seine Spenderkarte zugeschickt, die man sehr gut aufbewaren sollte.

________________________________________________________________

 

Wie Sie sich jetzt vielleicht besser vorstellen können, tut das nicht weh und kann Leben retten!! Sollten ihre Gewebemerkmale mit denen eines Patienten übereinstummen, folgen weitere Tests und eine eingehende Untersuchung.

 

Es gibt zwei Methoden, Stammzellen zu spenden: mit ca. 80% ist die periphere Stammzellentnahme die am häufigsten durchgeführte. Dabei wird dem Spender über 5 Tage ein hormonähnlicher Stoff (Wachstumsfaktor) verabreich, der vom Körper selbst z.b. bei entzündlichen Infekten produziert wird. Dieses Medikament bewirkt, dass sich vermehrt Stammzellen im fließenden Blut befinden, die über ein spezielles Verfahren (Apherese) aus dem Blut gesammelt werden. Ein Vorteil dieser Methode ist die ambulante Durchführung ohne Narkose. Während der Einname des Medikaments können grippeähnliche Symptome auftreten. Langzeitnebenwirkungen sind nach dem heutigen Forschungsstand nicht belegt. Bei der Knochenmarkentnahme (nicht Rückenmark !!!) wird dem Spender unter Vollnarkose ca ein Liter Knochenmark-Blut-Gemisch aus dem Beckenkamm entnommen. In dem Gemisch sind ca. 5% des Gesamtknochenmarks, das sich in innerhalb von etwa zwei Wochen vollständig regeneriert. Insgesammt verbleibt der Spender zwei bis drei Tage im Krankenhaus. Das Risiko für den Knochenmarkspender ist gering. Es beschränkt sich im Wesentlichen auf übliche Narkoserisiko. Nach der Entnahme kann für einige Tage ein lokaler Wundschmerz auftreten - ähnlich dem einer Prellung.

 

Welches Verfahren zur Stammzellspende angewandt wird, richtet sich nach den Belangen des Patienten. Nach Möglichkeit wird auf die Wünsche des Spenders Rücksicht genommen.